Winter-Stabil für Garten- und Schwimmteiche

Am Ende jeder Saison muss ein naturnahes Badegewässer zwingend in den Winterschlaf gebracht werden. Dazu gehören Reinigungsmaßnahmen, sonst enstehen im nächsten Jahr Probleme.

Ihn problemlos durch den Winter bringen und gleichsam für das Wohlbefinden seiner pflanzlichen und tierischen Bewohner sorgen: Diese herbstliche Zuwendung sollte man seinem naturnahen Badegewässer zwingend schenken. Denn Schwimmteiche und auch Fisch- und Gartenteiche begeben sich im Winter in ihre ruhige Jahresphase. Tiere und Pflanzen ziehen sich zurück und überwintern, indem sie ihre Stoffwechselfunktionen der Jahreszeit anpassen. Teichbesitzer können die Teichbiologie dabei erfolgreich unterstützen und frühzeitig fördern. Aufgrund der wechselhaften und teils extremen Witterungsbedingungen brachte das Jahr 2017 für biologische Gewässer besonders viele Einträge von außen. Dadurch wurde die vorhandene Teichbiologie überdurchschnittlich hoch belastet. Die Situation förderte die Ansammlung belastenden Teichschlamms auf dem Teichboden und erhöhte viele Schadstoffanteile im Wasser. Überlässt man den Teich in solchen Fällen sich selbst, kann dies ungeahnte Konsequenzen für die Teichbewohner und damit für die Funktionsfähigkeit des Gewässers nach sich ziehen. Immer wieder gibt es Fälle, in denen Wasserqualität leidet. Dies liegt häufig daran, dass sich das Wasser unter der geschlossenen Eisdecke verändert. Aufgrund der Fäulnisprozesse von Laub, tierischen Exkrementen und Pflanzenresten entstehen giftige Gase, die Sauerstoff verbrauchen und die Wasserqualität merklich verschlechtern. Schnee auf der Eisdecke verhindert den Lichteintrag ins Wasser, die Dunkelheit wirkt sich zudem negativ und folgenschwer aus.

Schön sauber machen und aktiv vorbeugen!

Deshalb sind aktive Reinigungsmaßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt unablässig. Mit einem Kescher sollten zunächst alle Pflanzenreste von der Wasseroberfläche entfernt werden. Anschließend müssen die Beckenwände mit einer kräftigen Bürste ordentlich geschrubbt werden. Dann ist der Beckenboden an der Reihe: Weil sich in einem biologischen Badegewässer natürlicherweise Pflanzenreste absetzen, bilden sich dort Sedimente, zum Teil auch richtiger Schlamm. Hierfür bietet die Industrie hochwertige und leistungsfähige Schlammsauger an, die in der Regel sehr einfach zu bedienen sind. Muss der Sauger zum Beispiel auch in bekiesten Zonen reinigen, sollte ein sogenannter Vorabscheider hinzugezogen werden, der schwere oder größere Schmutzteile separiert.

Zum Gelingen der nächsten Badesaison kann überdies die Zugabe von Hochleistungsbakterien und sauerstoffbildenden Substanzen im Herbst beitragen. Sie verhindern weitere Schlammablagerungen und verbessern zugleich den Sauerstoffgehalt des Wassers spürbar. Giftige Faulgase werden auf ein Minimum reduziert und der Teich somit auf die kalte Jahreszeit ideal vorbereitet. Durch den Abbau der Schadstoffe werden ihm die für das Algenwachstum verantwortlichen Nährstoffe entzogen. Nebenstehend sehen Sie stellvertretend einige nützliche Reinigungsprodukte fürs winterliche Einmotten. Auf der Webseite www.naturpools.de finden Sie außerdem im Menüpunkt „Ratgeber, Pflege“ eine Galerie mit weiteren Teichpflege- und Teichreinigungsprodukten.

Die Teichpflegespezialisten der Weitz Wasserwelt bieten mit „Winter-Stabil eine Substanz an, die dazu beiträgt, dass übermäßiges Algenwachstum im Frühjahr ausbleibt. Im Herbst frühzeitig angewendet, reduzieren die darin enthaltenen, aktiven Hochleistungsbakterien sowie sauerstoffbildende Substanzen winterliche Schlammablagerungen. Gleichzeitig verbessert es spürbar den Sauerstoffgehalt des Wassers. Giftige Faulgase werden auf ein Minimum reduziert und somit der Teich bestens auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Bis zum ersten Frost sollte das Mittel alle ein bis zwei Wochen über der gesamten Wasseroberfläche eingestreut werden.

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